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Individualität durch Brillenfassungen

Als „Brillen-Neuling“ hat man es nicht leicht: Wie soll man sich bei der unglaublichen Auswahl an Brillenfassungen entscheiden? Nicht nur beim Augenoptiker steht den Kunden die Qual der Wahl manchmal ins Gesicht geschrieben. Denn Fassungen gibt es viele, unterschiedlichste Formen und Farben und auch Markennamen zieren die Auslade eines jeden Geschäftes. Gerade beim Augenoptiker haben Sie dabei aber einen großen Vorteil, dort profitieren Sie von der Beratung und dort können Sie die Brillenfassung „gefühlt“ ausprobieren.

Als Erstträger sollte man wissen, dass es Brillen in den unterschiedlichsten Preiskategorien gibt. Aus der Mode ist bekannt, dass Preise nicht nur von der Qualität oder dem Material des Produktes abhängen. Die Brille ist ein individuelles Produkt,  bei dem der Träger mitunter auch auf die Marke achtet, deren Name immer öfter sichtbar auf den Brillenbügeln angebracht ist. Marken können Statussymbole sein und Identität stiften. Beim Augenoptiker gibt es aber darüber hinaus das komplette Portfolio, von günstig über funktionell bis zur Edelmarke.

Geschmäcker sind verschieden, und somit gibt es unabhängig von  verschiedenen Marken auch viele verschiedene Brillenarten. Manchmal unterscheiden sie sich nur durch modische Aspekte, oft sind es aber spezielle Fehlsichtigkeiten, die spezielle Brillengläser, aber ebenso eine spezielle Brillenfassung zur Korrektur benötigen.

Die Klassiker

Und es gibt die Klassiker, drei Beispiele: Die Nickelbrille ist ein typisches Modell, jeder kennt sie – bis weit in die 1990er Jahre wurde sie auch als „Brille der Intellektuellen“ tituliert. Ursprünglich aus silberfarbenem Nickelmetall gefertigt gibt es die Nickelbrille heute längst in etlichen Materialien und Farben – den Namen hat sie dabei behalten.

Letzteres gilt auch für die Hornbrille, die lange schon nicht mehr aus echtem Horn hergestellt sein muss. In der jüngeren Vergangenheit bahnte sich der Trend der so genannten Nerdbrille seinen Weg, aktuell flaut diese Mode schon wieder ab. Aber die auffallenden, großen Brillen erfreuen sich weiterhin großer Beliebtheit, auch wenn ihre bunten, mitunter etwas kleineren „Geschwister“ aus Kunststoff ebenfalls unter der Rubrik „Hornbrille“ Anklang finden.

Wer es unauffälliger mag, wird sich vielleicht für eine randlose Brille entscheiden, die in den verschiedensten Formen daher kommt und einen ganz anderen Stil vermittelt. Wie bei allen anderen Brillenfassungen auch, entscheiden zunächst der bequeme Sitz und das gute Aussehen über den Brillenkauf: Um die optische Anpassung und die Anforderungen der Fassung, die sie in Hinsicht auf die Sehbedürfnisse des Trägers erfüllen muss, kümmert sich der Augenoptiker – denn auch das spielt beim Brillenkauf neben der individuellen Note eine große, wenn nicht entscheidende Rolle.

08.02.2013